1126 – 1154 | Christianisierung der Wagrier und Slawen Ost-Holsteins durch Bischof Vicelin |
ab 1525 | Reformierung durch den vom dänischen König Friedrich I berufenen Schüler Martin Luthers Peter Petersen |
1864 – 1899 | Entwicklung der katholischen Gemeinde |
1900 – 1945 | Missionsstation St. Josef |
1945 – 1999 | Weitere Entwicklung von katholischen Gemeinden und Einrichtungen |
Entwicklung der katholischen Kirchengemeinde in Bad Oldesloe
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1864 | Erste Hl. Messe nach der Reformation in der evangelischen Peter-Paul-Kirche für die katholischen Soldaten im Deutsch-Dänischen Krieg. |
1865 | Einmal im Monat findet im Gartenhaus des Bürgermeisters auf der Bürgermeisterinsel ein katholischer Gottesdienst statt. Oldesloer Katholiken werden offiziell von Hamburg aus betreut, fühlen sich aber mehr zu Lübeck hingezogen. |
1869 | Der Bischof von Osnabrück kauft das oben genannte Gartenhaus und errichtet darin eine Kapelle. |
1885 | Oldesloer Katholiken werden von Lübeck aus betreut. Zu den 12-14 katholischen Familien in Bad Oldesloe kommen zeitweise 100 Eisenbahnarbeiter, polnische Landarbeiter, 30 böhmische Arbeiterínnen sowie Arbeiter aus dem Rheinland, die in der Oldesloer Papierfabrik tätig sind. |
1899 | Pastor Heinrich Möscher, Seelsorger der Oldesloer Katholiken, wird mit dem Bau einer Schule beauftragt. |
Die Missionsstation St. Josef in Bad Oldesloe | |
1900 | Die Missionstation wird begründet und Pastor Hermann Jansen berufen. |
1902 | Am Wendum wird eine Kommunikantenanstalt mit Kapelle gebaut. Schwestern aus Thuine kümmern sich um die Kommunionvorbereitung der Kinder aus der näheren und weiteren Umgebung, die bei ihnen mehrere Monate untergebracht werden. |
1906 | Der spätere Dechant Nikolaus Kranz wird beauftragt in St. Josef eine katholische Schule zu leiten. |
1937 | Am Wendum wird ein katholischer Friedhof eingerichtet. |
1945 | Durch den Zustrom vieler Heimatvertriebener erhöht sich die Zahl der Katholiken auf 7000. |
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Weitere Entwicklung von katholischen Gemeinden und Einrichtungen | |
1961 | Die Seelsorgestellen Bad Segeberg, Trittau und Bargteheide werden abgetrennt, so dass die Gemeinde mit 3000 Katholiken überschaubar wird. |
1964 | In Reinfeld wird mit dem Bau der „Marienkirche“ begonnen. |
1968 | Am 1. April wird St. Josef zur Pfarrei erhoben. Im selben Jahr wird der Grundstein für eine neue und größere Pfarrkirche gelegt und mit dem Bau eines Pfarrzentrums begonnen. |
1969 | Die St. Vicelinkirche wird am 13.12. von Bischof Helmut Hermann von Osnabrück geweiht. |
1971 | In den Gemeinderäumen wird eine Spielschule für Kinder eingerichtet. |
1977 | Am Hl. Abend erklingt zum ersten Mal die neue Orgel. |
1999 | Eröffnung des Katholischen Kindergartens nach dem Umbau und der Erweiterung des Gemeindezentrums. |
2000 | Weihe unserer Glocken: MAXIMILIAN KALLER, MARIA-ELISABETH, JOSEF DER GERECHTE und GLORIA IN EXCELSIS DEO: |
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