Ansverus-News 2024-44

Weihnachtsgruß des Pastoralteams

Noch liegt das Kind nicht in der Krippe. Die Vorbereitungen für das Fest laufen noch bis zum Heiligen Abend auf Hochtouren.

Aber dann ist es endlich soweit. Eine Figur des Jesuskindes wird in die Krippe gelegt  – ein besonderer Moment bei der Krippenfeier in unseren Kirchen und vielleicht auch bei Ihnen zuhause. Das Wunder der Menschwerdung Gottes – man kann darüber nur staunen.

Da liegt Jesus auf Stroh gebettet – wie die meisten Menschen zu seiner Zeit – und bringt Licht, Freude und Frieden in die Welt!

Das Stroh der Krippe erinnert uns daran, dass Gott sich nicht in Glanz und Prunk offenbart, sondern in der schlichten Einfachheit, mitten im Leben.

Wir wünschen Ihnen friedvolle Weihnachten. Genießen Sie die festlichen Tage, das Zusammensein und alles, was diese Zeit so besonders macht – mit Gott mittendrin – im Leben!

Ihr Pastoralteam

Fotos: Maike Trawka und Pixabay. Montage: Tobias Riedel

Predigt

Pfarrer Christoph Scieszka bezieht sich in seiner Predigt auf das Lied: „Maria durch ein Dornwald ging“. Lesen Sie seine Gedanken dazu hier. Wenn Sie Pfarrer Scieszka eine Rückmeldung geben möchten, schreiben Sie an pfarrer@sankt-ansverus.de.

Foto: Carl Tronders auf Unsplash

Weihnachtsbotschaft von Erzbischof Stefan Heße


Übertragung der ARD-Christmette aus dem St. Marien-Dom

In diesem Jahr wird die Christmette an Heiligabend aus dem St. Marien-Dom in Hamburg übertragen. DAS ERSTE sendet live um 23:30 Uhr. „Gott ist Mensch geworden“, das ist das zentrale Thema von Weihnachten. Die Predigt hält Erzbischof Stefan Heße. Der Domchor wird den Gottesdienst musikalisch gestalten. Neben berühmten Weihnachtsliedern wie „Es ist ein Ros‘ entsprungen“ werden auch Teile der „Missa Antiqua“ von Wolfram Menschick zu hören sein. Die musikalische Leitung hat Dommusikdirektor Christian Weiherer.

Weihnachtlich geschmückt: Der St. Marien-Dom in Hamburg. Foto: Klaus Byner

Eröffnung des Heiligen Jahres 2025

„Pilger der Hoffnung“

Das Heilige Jahr 2025 wird unter dem Leitwort „Pilger der Hoffnung“ stehen und greift damit ein zentrales Thema von Papst Franziskus auf. Es beginnt mit der  Öffnung der Heiligen Pforte im Petersdom am 24. Dezember 2024 und endet am 6. Januar 2026 mit deren Schließung. Mit einem Zitat aus dem Römerbrief ist die Verkündigungsbulle zum Heiligen Jahr überschrieben:
»Spes non confundit«, „die Hoffnung lässt nicht zugrunde gehen“ (vgl. Röm 5,5). Papst Franziskus schreibt: „Oft begegnen wir entmutigten Menschen, die mit Skepsis und Pessimismus in die Zukunft blicken, so als ob ihnen nichts Glück bereiten könnte. Möge das Heilige Jahr für alle eine Gelegenheit sein, die Hoffnung wieder aufleben zu lassen.“
Im Oktober 2025 veranstaltet das Erzbistum Hamburg eine Wallfahrt nach Rom. Zeitgleich ist auch die Jugend im Erzbistum ist zu einer Romwallfahrt eingeladen. Aber auch alle, die nicht daran teilnehmen, sind eingeladen, das kommende Jahr als „Pilger der Hoffnung“ im Alltag unterwegs zu sein.


Friedenslicht aus Bethlehem

Christian Schnaubelt / rdp NRW

Seit 1986 reist ein Licht aus Bethlehem als Botschafter des Friedens durch verschiedene Länder Europas und verkündet die Geburt Jesu.  Normalerweise fährt in jedem Jahr ein Kind aus Österreich nach Betlehem und entzündet dort das Friedenslicht. Aufgrund der Lage im Nahen Osten konnte die Flamme 2024 erstmals nicht in Betlehem abgeholt werden. Daher stammt das diesjährige Friedenslicht aus der Wallfahrtskirche Christkindl in Steyr. Dort haben Pfadfinder*innen das gesamte Jahr über das Friedenslicht vom letzten Jahr aufbewahrt und gehütet. So erinnert es nicht nur an Weihnachten daran, sich für den Frieden einzusetzen.

Ab Heiligabend brennt das Friedenslicht auch in den Kirchen unserer Pfarrei. Gerne können Sie es nach den Gottesdiensten oder zu den üblichen Öffnungszeiten unserer Kirchen mit nach Hause nehmen. Denken Sie daran, ein geeignetes Transportbehältnis mitzubringen.


„Glaubt an uns – bis wir es tun!“

Adveniat-Weihnachtsaktion 2024

Viele Jugendliche in Lateinamerika und der Karibik haben den Glauben an eine gute und sichere Zukunft verloren. Ausreichende Schul- und Berufsausbildungen werden ihnen verweigert. Sie hungern, werden Opfer krimineller Banden oder begeben sich auf eine der lebensgefährlichen Fluchtrouten in den reichen Norden. Unter dem Motto „Glaubt an uns – bis wir es tun!“ stellt das Lateinamerika-Hilfswerk Adveniat das Thema Jugend in den Mittelpunkt der diesjährigen bundesweiten Weihnachtsaktion der katholischen Kirche. In Jugendzentren, mit Aus- und Weiterbildungsprogrammen sowie Stipendien für den Berufseinstieg bietet Adveniat mit seinen Partnerorganisationen der Jugend in Lateinamerika und der Karibik eine Zukunft.

Die Weihnachtskollekte am 24. und 25. Dezember in allen katholischen Kirchen Deutschlands ist für Adveniat und damit für die armen und an den Rand gedrängten Menschen in Lateinamerika und der Karibik bestimmt. In unseren Kirchen liegen Spendentüren aus – oder überweisen Sie direkt an Adveniat. Weitere Informationen finden Sie hier.


Die Sternsinger kommen!

„Segen bringen, Segen sein“ – so heißt wieder, wenn die Sternsinger Anfang des Jahres 2025 in der ganzen Pfarrei unterwegs sind, um den Segen in die Häuser zu bringen und Spenden zu sammeln. Machen Sie mit und unterstützen sie die weltweit größte Aktion von Kindern für Kinder in Ihrer Gemeinde! Werden Sie selbst aktiv, indem Sie die Sternsinger einladen – um Kindern weltweit eine bessere Zukunft zu ermöglichen. Informationen zur Sternsingeraktion 2025 in Ihrer Gemeinde finden sie hier.


Pilgern zum Jahresanfang

Unter Leitung von Pater Christian Modemann SJ, Susanne Kremer-Inhoffen und Dr. Michael Hainz SJ lädt die Katholische Glaubensinformation im Erzbistum Hamburg zu einem Pilgertag am Beginn des neuen Jahres 2025 ein. Das Motto des Heiligen Jahres aufgreifend, macht man sich als „Pilger der Hoffnung“ gemeinsam zu Fuß auf den Weg von Mölln nach Ratzeburg. Man kommt miteinander ins Gespräch, schweigt gemeinsam, um Gott zu suchen und im Glauben Orientierung zu finden. Unterwegs gibt es Impulse von Bruder Michael Hainz, Jesuit und zertifizierter Pilgerbegleiter aus Frankfurt / Sankt Georgen.
Treffpunkt: Samstag, 04.01.2025 um 9:30 Uhr am Bahnhof in Mölln
Anmeldung bis zum 2. Januar und weitere Informationen finden Sie hier.

Foto: Unsplash

Verstorben und geborgen in Gottes Liebe

Gemeinde Heilig Kreuz Mölln
Therese Lakat     † 23.11 .2024
Ursula Vogt     † 27.11 .2024

Gemeinde St. Answer Ratzeburg
Heide-Kathrein Hofmann     † 11.12.2024

Wir vertrauen darauf, dass alle Verstorbenen in Gottes Liebe geborgen sind – und laden Sie ein, für die trauernden Angehörigen zu beten.


Hoffnungsbild

„Wo ist Bethlehem? Kann man da hingehen?“ –
„Klar, quer über die Straße! So, nun weißt du’s!“

zitiert aus:
„Nele geht nach Betlehem“ von Rudolf Otto Wiemer

Foto: Monika Tenambergen – aufgenommen bei einem Spaziergang auf Malta

Haben auch Sie ein Hoffnungsbild (möglichst im Querformat), das Sie uns zur Veröffentlichung schicken möchten? Wir freuen uns über Ihre Zusendung an news@sankt-ansverus.de. Danke!