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Ansverus-News 24 >> Impuls, Renovabis-Kollekte, Gottesdienste, Pfadfinder-Arbeit …

Liebe Schwestern und Brüder,
sehr geehrte Damen und Herren,

die 24. Ausgabe der „Ansverus-News“ ist da – viel Freude beim Lesen!

Eine gute Woche wünscht
Pfarrer Christoph Scieszka

1)
Geistlicher Impuls
Der Wochenimpuls kommt heute von Gemeindereferentin Cosima Eickmeier. Sie können den Text hier herunterladen. Wenn Sie Frau Eickmeier kontaktieren möchten, können Sie sie unter eickmeier@sankt-ansverus.de per E-Mail erreichen.

2)
Renovabis-Kollekte
Wegen der Corona-Krise kann die übliche Pfingstkollekte für das Hilfswerk RENOVABIS in diesem Jahr nur sehr eingeschränkt stattfinden. Die deutschen Bischöfe bitten stattdessen um Spenden, die direkt an RENOVABIS überwiesen werden können. Die diesjährige Aktion steht unter dem Motto „Selig, die Frieden stiften“ und kommt Menschen in ganz Osteuropa – insbesondere in der Ukraine – zu Gute. Weitere Informationen finden Sie auf www.renovabis.de im Internet. Vielen Dank für Ihre Unterstützung!

3)
Gottesdienste bis zum 5. Juni
Beim Anmeldeverfahren zu den Gottesdiensten gibt es einige Änderungen – nähere Informationen finden Sie auf den folgenden Seiten unserer Website:

Gottesdienste in Ahrensburg und Großhansdorf
Gottesdienste in Bargteheide
Gottesdienste in Bad Oldesloe und Reinfeld
Gottesdienste in Mölln
Gottesdienste in Ratzeburg
Gottesdienste in Trittau

4)
Scouting never stops! – Oder: Was macht ein Pfadfinder in der Corona-Krise?
Von Lisa Groß

Seit 1971 sind die Pfadfinder vom Stamm „Camilo Torres“ ein aktiver Teil der Ahrensburger Gemeinde. Normalerweise treffen sich die Kinder und Jugendlichen wöchentlich für zwei Stunden, um gemeinsam zu spielen, zu basteln oder thematisch zu arbeiten. Doch all das ist in Zeiten sozialer Distanzierung nicht möglich: Schweigend am Lagerfeuer zu sitzen mit 1,5 Metern Abstand ist keine gute Idee … Trotzdem war für die Gruppenleiter*innen sofort klar: Scouting never stops! Gerade in diesen unsicheren Zeiten möchten die Pfadfinder für einander und für andere da sein.

Die „Wölflinge“ (6-10 Jahre) treffen sich deshalb jetzt sogar zweimal pro Woche: Digital! Einmal zur Gruppenstunde, einmal zu einer Vorlesestunde (Foto). Zuerst war das „Dschungelbuch“ an der Reihe, jetzt Astrid Lindgrens Klassiker „Ronja Räubertochter“. Tomke und ihr Bruder Julian finden es super, dass die Gruppenleiter*innen ihnen vorlesen – so können sie wenigstens Ronjas Abenteuern lauschen, wenn sie schon keine eigenen erleben … Trotzdem freuen sie sich auf die Zeit nach Corona, wenn sie sich wieder „in echt“ treffen können.

Auch die Jungpfadfinder (10-13 Jahre) treffen sich nun zweimal pro Woche digital und spielen über eine Onlineplattform Spiele – Theresa (10) und Greta (11) am liebsten „Werwolf“ und „Montagsmaler“. Beide hoffen aber, dass sie bald wieder mit der ganzen Gruppe draußen spielen können. Auch Emma (12) findet es klasse, dass sie durch die digitalen Gruppenstunden Kontakt zu ihren Freunden bei den Pfadfindern halten kann. Da mittlerweile auch in der Schule viel digital läuft, fällt ihnen die Bedienung der Videoplattform leicht.

Die „Pfadis“ (13-15 Jahre) und die „Rover“ (16-18 Jahre) haben die Hoffnung auf eine Fahrt im Sommer noch nicht ganz aufgegeben. Auch sie nutzen die wöchentlichen digitalen Gruppenstunden bis dahin zum Spielen und zum Austausch, auch über ernste Themen – etwa die Frage, wie die Corona-Pandemie die Werte der Pfadfinder oder unserer Gesellschaft verändern könnte. Dabei sind sich alle einig: Noch ist nicht absehbar, wann wir alle wieder zu einer „Normalität“ zurückkehren werden und wie diese dann aussehen wird. Doch als Pfadfinder sind sie bereit, gemeinsam einen Weg durch die Krise zu suchen, zu finden und zu gehen. Denn hier hat das Wort „Pfadfinder“ schließlich seinen Ursprung.

Vorlesestunde für die „Wölflinge“ … Foto: DPSG-Pfadfinderstamm „Camilo Torres“

5)
Verstorben sind …

  • Helene Günther, gest. am 12.05.2020
  • Dr. Werner Lühmann, gest. am 17.05.2020
  • Helga Hübner, gest. am 18.05.2020

Wir vertrauen darauf, dass alle Verstorbenen in Gottes Liebe geborgen sind – und wir laden Sie ein, für die trauernden Angehörigen zu beten.

6)
Hoffnungsbild
Auch das Hoffnungsbild der heutigen Ausgabe der „Ansverus-News“ stammt von den Ahrensburger Pfadfindern – danke dafür! Wenn auch Sie uns Ihr Hoffnungsbild schicken wollen: Eine E-Mail an news@sankt-ansverus.de genügt. Die Redaktion freut sich auf zahlreiche Einsendungen!