Vor rund dreißig Jahren beschloss die Gemeinde St. Marien Trittau, die Erlöse aus dem adventlichen Basar einem festen Projekt zukommen zu lassen. Man wurde auf ein Kloster in Majhapara in Indien aufmerksam, einem kleinen Dorf etwa 400 Kilometer westlich von Kalkutta.
Das Kloster wird von drei Josefsschwestern bewohnt und geleitet. Zur Anlage gehören nicht nur ein Wohngebäude und eine Kirche, sondern auch eine Krankenstation, ein Wohngebäude für Schülerinnen, ein Kindergarten sowie Brunnen und Gärten zur Selbstversorgung.
Bei mehreren Besuchen in Majhapara entstand ein persönlicher Kontakt zu den Ordensschwestern und den Christen der dortigen Gemeinde. Dabei wurde deutlich, wie dringend die Spendengelder benötigt und wie sinnvoll und segensreich sie eingesetzt werden.
„Wir müssen die Änderung sein,
die wir in der Welt sehen wollen.“
Mahatma Gandhi (1869 – 1948)
Führer der indischen Befreiungsbewegung
Die Spendengelder stammen nicht nur aus dem Erlös des Weihnachtsbasars, sondern auch aus Einzelspenden sowie dem „Essen für Majhapara“, das zweimal jährlich von Ehrenamtlichen der Trittauer Gemeinde organisiert wird.
Ansprechpartner für die Patenschaft sind Maria Lenz und Elisabeth Liebau. Sie sind erreichbar über das Ratzeburger Gemeindebüro, Telefon 04541 / 3410, E-Mail buero-ratzeburg@sankt-ansverus.de
