Impuls zum 4. Sonntag der Osterzeit
Der geistliche Impuls zum 4. Sonntag der Osterzeit stammt von Gemeindeassistentin Judith Zehrer. Sie denkt über das Bild des Guten Hirten nach, das diesen Sonntag prägt und ihm auch seinen Namen gibt. Lesen Sie den Text hier. Wenn Sie Frau Zehrer eine Rückmeldung geben möchten, schreiben Sie gerne eine E-Mail an Mail an zehrer@sankt-ansverus.de.
Rundfunkgottesdienst aus St. Vicelin am 30. April
An diesem Sonntag überträgt NDR Info den Gottesdienst aus der Kirche St. Vicelin in Bad Oldesloe. Pastor Gabor Kant geht in seiner Predigt auf das Johannesevangelium ein: „Ich bin gekommen, damit sie das Leben in Fülle haben.“ Was kann diese Fülle für uns Menschen heute sein? Wo finden wir sie? Antworten darauf versucht der Radiogottesdienst zu finden.
Der Chor wird mit Liedern über Gott als guten Hirten ebenfalls das Motiv dieses Sonntags aufnehmen. Die Leitung hat Sophia Friedmann. An der Orgel spielt der pensionierte Kirchenmusikdirektor Eberhard Lauer. Aus dem Gotteslob werden folgende Lieder gesungen: 329, 816, 791, 196, 204, 487 und 525.
NDR Info und WDR übertragen den Gottesdienst am Sonntag, den 30. April ab 10 Uhr live.
Maifest am 6. Mai im Don Bosco-Haus Mölln
Ab 10 Uhr lädt das Don Bosco-Haus am Samstag, dem 6. Mai zu seinem jährlichen Maifest ein. Die Gäste erwartet ein vielfältiges Angebot mit Spiel und Spaß, Theatervorstellung, Kunsthandwerk, Musik und natürlich Köstlichkeiten aus der Küche. Es ist, wie immer, für alles gesorgt und jede/r ist herzlich willkommen.
Nutzen Sie diesen Tag, um das Don Bosco-Haus kennenzulernen oder treffen Sie alte Bekannte wieder beim Maifest im Pater-Lenner-Weg in Mölln.
Der Pfarrpastoralrat informiert
Am 14. März tagte der Pfarrpastoralrat in Bad Oldesloe. Das Protokoll der Sitzung können Sie hier nachlesen. Bitte ganz nach unten scrollen. Dort finden Sie auch die Protokolle vorangegangener Sitzungen.
Buchtipp des Monats April
„Der Zorn des liebenden Gottes – Einem Geheimnis der Bibel auf der Spur“ von Frère John, Taizé
von Gemeindereferentin Monika Tenambergen
Wenn ich mit anderen Christen in der Bibel lese, stellt sich immer wieder neu die Frage nach dem Gottesbild. Besonders dann, wenn wir auf Passagen stoßen, die uns – vor allem im Alten Testament, aber auch im Neuen Testament – mit einem zornigen Gott konfrontieren, ist es gar nicht so einfach, diese Passagen so zu verstehen, dass sie das Bild des vergebenden, langmütigen, liebenden Gottes nicht zerstören. Wie passt eine solche Rede über Gott zu dem Gottesbild, das ich aus der Verkündigung Jesu verinnerlicht habe und den Jesus den barmherzigen Vater nennt?
In der Beschäftigung mit dieser Frage hat mich der provokante Titel „Der Zorn des liebenden Gottes – Einem Geheimnis der Bibel auf der Spur“ neugierig gemacht. Auf der Umschlagrückseite heißt es: „Das Bild eines zornigen und rachsüchtigen Gottes, das viele Menschen in der Bibel finden, ist zweifelsohne ein großes Hindernis für den Glauben. So ist verständlich, dass viele versuchen, die Spuren des Zorns aus dem Gottesbild der Bibel zu tilgen. Aber laufen wir auf diese Weise nicht Gefahr, das wahre Gesicht des biblischen Gottes zu verzerren? Könnte der Zorn Gottes nicht vielmehr als Schlüssel zum Verständnis einer Liebe dienen, die >>stärker ist als der Tod<<, gleichsam wie eine Tür zum Geheimnis unserer Erlösung in Christus?“ Diese Aussage fand ich zunächst recht befremdlich. Aber tatsächlich habe ich in diesem Buch sehr gute Erklärungen und Antworten auf meine Fragen gefunden.
Frère John, der Autor dieses Buches erschließt in verständlicher Sprache ein schwieriges aber auch sehr spannendes theologisches Thema. Geboren in Philadelphia, USA, ist Frère John seit 1974 Bruder der Communauté von Taizé und arbeitet seit vielen Jahren an exegetischen Themen. Aus den Bibelarbeiten mit jungen Leuten, die zu Zehntausenden nach Taizé kommen, sind bereits mehrere, in vielen Sprachen erschienene Bücher entstanden.
Eine Leseprobe zu dem vorgestellten Buch finden sie hier.
Frère John, Taizé
Der Zorn des liebenden Gottes – Einem Geheimnis der Bibel auf der Spur
Verlag Herder GmbH, Freiburg im Breisgau 2020
189 Seiten
18 €
Hat dieses Buch ihr Interesse gefunden und würden Sie sich gern darüber austauschen? Dann kontaktieren Sie Monika Tenambergen per Mail an tenambergen@sankt-ansverus.de. Bei genügend Interessenten für die gemeinsame Lektüre, könnte ein Lesekreis auf der Online-Plattform Zoom entstehen.
„In Kino veritas? – Film und Spiritualität” Online-Veranstaltung am 4. Mai mit Dr. Thomas Kroll
Dr. Thomas Kroll, Leiter der Fachstelle Experimentelle Wege der Pastoral im Erzbistum Hamburg, leidenschaftlicher Cineast, Mitglied der Katholischen Filmkommission und der Ökumenischen Jury beim Internationalen Filmfestival Warschau 2023 ist der Referent dieser Online-Veranstaltung. Gastgeber ist das kirchliche Hilfswerk „missio“ im Rahmen seiner Reihe „Kunst und Spiritualität“.
In der Information zur Veranstaltung heißt es: „Wie alle Kunst weist auch die Filmkunst, ungeachtet ihres säkularen Usprungs, eine besondere Nähe auf zur Sphäre des Religiösen und wird so zur Herausforderung und Bereicherung christlicher Spiritualität.“ Weitere Informationen und das Anmeldeformular finden Sie hier.
Hoffnungsbilder in der Osterzeit: „Leben in Fülle“ (3)
Was bedeutet „Leben in Fülle“ konkret? Schwung holen und im Gleichgewicht sein – dahingleiten und sich tragen lassen – die Beweglichkeit genießen und Freude spüren. Leben in Fülle eben.
Was macht für Sie „Leben in Fülle“ aus? Schreiben Sie an news@sankt-ansverus.de. Danke für Ihre Rückmeldung!