Hirtenwort zum Fest des Heiligen Ansgar
Zum Fest des Diözesanpatrons, des Heiligen Ansgar, schreibt Erzbischof Stefan Heße ein Hirtenwort an alle Katholiken im Erzbistum Hamburg. Er lässt sich inspirieren von einem Brief von Papst Franziskus an die Katholiken in Deutschland aus dem Jahr 2019. Es geht um Wandel, Evangelisierung und Synodalität. Sie können das Hirtenwort hier nachlesen oder als Video anschauen.
Gefährliches Erbe – Geschichte und Gegenwart von christlichem Antijudaismus und Antisemitismus
Digitales Seminar
Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Kirche und Rechtspopulismus“ lädt die Pastorale Dienststelle des Erzbistums Hamburg zu einer dritten Veranstaltung ein:
Termin: Mittwoch, 28. Februar 2024, 19:00 Uhr bis 20:30 Uhr
Ort: Online per Zoom
Referent: Henning Flad, Projektleiter der Bundesarbeitsgemeinschaft Kirche und Rechtsextremismus (BAG K+R)
Leitung: Jens Ehebrecht-Zumsande, Pastorale Dienststelle
Worum es geht: „Der tief auch in den Kirchen verwurzelte Judenhass der früheren Zeiten nährte den Judenhass der Moderne. Auch diesem Schulderbe müssen sich die Kirchen stellen.“ So äußerten sich Kardinal Reinhard Marx und der ehemalige Ratsvorsitzende der EKD, Heinrich Bedford-Strohm, in einer Erklärung zum 75. Jahrestag der Befreiung des Konzentrations- und Vernichtungslagers Auschwitz.
Für die christliche Theologie ist die kritische Auseinandersetzung mit Antisemitismus von zentraler Bedeutung für die Aufarbeitung eigener Gewalttraditionen. Christlicher Antijudaismus und Antisemitismus sind noch heute präsent und prägen gesellschaftliche und kirchliche Auseinandersetzungen.
Welches sind die zentralen Ideologieelemente des Antijudaismus? Wie haben die Kirchen ihre Theologie nach 1945 verändert? Welche antijüdischen Stereotype sind auch heute noch in der Alltagskultur präsent und welche Folgen haben diese?
Das Online-Seminar soll eine Einführung geben in Geschichte und Gegenwart von christlichem Antijudaismus und Antisemitismus. Vorkenntnisse in Theologie sind nicht erforderlich.
Hier geht es zur Online-Anmeldung, erbeten bis zum 25. Februar 2024.
Sternsinger unterwegs
In allen Gemeinden unserer Pfarrei und weit darüber hinaus, in Seniorenheimen, bei Politikern der Kommunen und des Landes Schleswig-Holstein waren die Sternsinger in den ersten Wochen des neuen Jahres unterwegs, um Gottes Segen zu den Menschen zu bringen und Kindern in Not zu helfen.
Fast 120 Kinder und Jugendliche und über 40 Erwachsene, die die Kinder auf ihrem Weg begleiteten oder auf andere Weise unterstützten, haben das Motto des Kindermissionswerkes „Die Sternsinger“ auch dieses Jahr wieder in die Tat umgesetzt: Segen bringen – Segen sein.
Über 29.000 € (Stand 31.01.2024) wurden für Kinder in Not gesammelt. So geht ein Segen von hier zu den Kindern auf allen Kontinenten.
Ein herzliches „Danke!“ sei allen gesagt, die diese Aktion unterstützt haben mit ihrer Zeit, mit ihren Spenden, mit ihren Ideen und vor allem mit ihrem Herzen! Einige Fotoimpressionen sehen sie hier.