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Seit letztem Sommer gestalten wir die Wiese vor der Kirche St. Vicelin in Bad Oldesloe in einen Ort der Begegnung um. Diesen Garten haben wir „Hoffnungsgarten“ genannt, als Zeichen der Hoffnung für uns Menschen, die Natur, aber auch für die Kirche. Neben einem Bienen- und einem Schmetterlingsbeet, einer Segensbank, Hochbeeten mit Gemüse für alle, einem Barfußpfad, einer Kräuterspirale und einem kleinen Kinderspielplatz, die bereits fertiggebaut sind, finden im Hoffnungsgarten auch Veranstaltungen statt, die für alle öffentlich und zugänglich sind. Wer beim Bau oder der Pflege des Gartens oder bei der Organisation der Veranstaltungen mitmachen möchte, ist jederzeit herzlich willkommen.
Bildergalerie
Schöpfungstag „Frühling“ in St. Vicelin
Am 27. April wird in St. Vicelin von 10 – 13 Uhr wieder ein Schöpfungstag für Kinder stattfinden. Diesmal werden wir uns mit Insekten, ganz besonders mit Bienen beschäftigen und herausfinden, wie wichtig sie für unsere Welt sind. Wir werden außerdem Nistmöglichkeiten für Insekten bauen und eine Wildblumenwiese einsäen. Wer dabei sein möchte, melde sich gerne bei Judith Zehrer an (zehrer@sankt-ansverus.de oder 04531-8006281). Spontane Teilnahme ist aber auch möglich. Alle sind herzlich willkommen!
Pflanzenmarkt St. Vicelin
Am 28. April 2024 findet auf der Wiese vor St. Vicelin von 12:30 – 15 Uhr ein Pflanzenmarkt statt. Alle sind herzlich willkommen, Pflanzen aller Art zu erwerben, zu tauschen oder anzubieten. Es wird Stände mit Gemüsepflanzen, Stauden, Einjährigen oder auch Zimmerpflanzen geben. Außerdem werden frische Suppen, Waffeln und Kaffee angeboten. Die Kinder sind eingeladen, Samenkugeln herzustellen und die Spielmöglichkeiten auf der Wiese zu nutzen.
Vor dem Pflanzenmarkt wird um 11:30 Uhr ein Familiengottesdienst in der Kirche gefeiert, zu dem ebenfalls alle herzlich eingeladen sind.
Wer einen Stand mit Pflanzen anbieten möchte, melde sich sehr gerne bis zum 22. April bei Judith Zehrer, zehrer@sankt-ansverus.de oder 04531-8006281. Es gibt keine Standgebühr. Tische können gestellt werden.
An alle, die Hoffnungssamen eingesät haben:
Falls eure Pflanzen schon so groß sind, dass wir sie in den Garten pflanzen können, bringt die Töpfe gerne am Sonntag oder im Laufe der nächsten Woche zum Hoffnungsgarten mit. Blumen könnt ihr einfach ins Blumenbeet pflanzen, Gemüse in die Hochbeete. Oder ihr stellt die Töpfe neben die Hochbeete, dann pflanzen wir sie ein. Am Mittwoch, den 10.4. sind wir von 16-18 Uhr zum offenen Gärtnern auf der Wiese und werden von einem Filmteam (vom Erzbistum Hamburg) begleitet. Wer dazu kommen möchte, ob zum Gärtnern oder zum Einpflanzen oder Abgeben der Pflanzen, ist herzlich willkommen!
Weitere Pflanztermine sind der 14.4. und 21.4. Da werden wir die Pflanzen nach der Messe gemeinsam einsetzen.
Hoffnung säen
Mit dem „Hoffnungsgarten“ vor den Toren der Kirche wollen wir Hoffnung schenken: Hoffnung auf eine gute Zukunft, die wir miteinander und füreinander gestalten können. Daran kann jeder mitarbeiten! Es geht ganz einfach:
Wir wollen gemeinsam Hoffnung säen: Am 10. März 2024 werden wir nach der Heiligen Messe Samen, Erde und Töpfe verteilen. Die Pflanzen, die daraus wachsen, werden später im Hoffnungsgarten eingepflanzt, so dass er noch bunter, persönlicher und hoffnungsfroher wird.
Am 28. April 2024 soll außerdem ein Pflanzenmarkt auf der Wiese stattfinden, bei dem wir ebenfalls die gezogenen Pflanzen verkaufen oder verschenken können.
Wer darüber hinaus Lust hat, Blumen, Gemüse oder andere Pflanzen vorzuziehen, auf dem Markt zu verkaufen oder dem Garten zu spenden, ist jederzeit herzlich dazu eingeladen!
Ostern im Hoffnungsgarten
In unserm Garten wächst und gedeiht es. Zahlreiche Blumen haben Einzug gehalten. Es ist eine Farbenpracht.
Die österliche Botschaft – neues Leben
Außenkrippe
Im Hoffnungsgarten hat sich was getan. Schon im Advent standen vor der Kirchenwand Maria und Josef als lebensgroße Holzfiguren.
Nun ist die Hl. Familie komplett.
Ideenabend
Judith Zehrer, unsere Gemeindeassistentin, lud ein zum „Weitergehen“ in diesen Zeiten, in denen sich Menschen fragen, wie es mit der katholischen Kirche weitergeht, um nachzudenken wofür, für wen und wie wir Kirche sein wollen. Gemeinsam. Unsere Ideen sammelten wir am 06. Juli. „Gemeinsam Hoffnung säen“ heißt es in einem Gartenprojekt, in dem schon Hochbeete vor unserer Kirche angelegt wurden. Die Projektgruppe „geistliche Ausrichtung“ traf sich am 14.8. mit dem Ergebnis: Eine 10-15-minutige Gebetseinheit verschiedenster Art vor dem Gottesdienst.
Projekt Hoffnungsgarten
Vielleicht ist dem ein oder der anderen schon aufgefallen, dass auf der Wiese vor der Kirche sechs Hochbeete ihren Platz gefunden haben. Wir möchten diese Wiese zu einem Ort der Begegnung umgestalten und dort das Leben und somit auch die Hoffnung sprießen lassen. Sie soll ein Ort des Erntens, des Betens, des Zuhörens und des Freuens werden. Viele Pflanzen und Tiere sollen dort ein Zuhause finden und wir möchten als Gemeinde aus den Kirchenmauern herauskommen und hören, was die Welt da draußen braucht. Denn Gott hat uns alles in Fülle geschenkt. Lasst es uns weitergeben! Wer Lust hat, mitzumachen, melde sich gerne bei Judith Zehrer: zehrer@sankt-ansverus.de
Gespräche auf der Gartenbank
Im Oktober fanden die „Gespräche auf der Gartenbank“ statt. Unsere Gemeindeassistentin Judith Zehrer saß auf der Bank neben den Hochbeeten und hörte den Menschen zu.
Donnertags gab es das „Gebet im Garten“, in dem wir den Blick auf die eigenen Wurzeln, das eigene Wachsen und Ernten richteten.
Zum gemeinsamen Gärtnern und Planen ist JEDER herzlich willkommen.
Wir wollen die Wiese vor der Kirche in einen Ort der Begegnung verwandeln und dort das Leben und somit die Hoffnung sprießen lassen. Es soll ein Ort des Erntens, der Ruhe und des Betens, des Zuhörens und des Freuens entstehen. Neben nachhaltigem Gärtnern und dem Schutz von Tieren und Pflanzen spielen hier auch gemeinsame Aktionen eine Rolle.