Hirtenwort von Erzbischof Stefan Heße
Zum Hochfest Fronleichnam hat Erzbischof Stefan ein Hirtenwort außer der Reihe geschrieben. Das Thema „Corona“ beschäftigt ihn sehr und er möchte uns allen einige Gedanken dazu mit auf den Weg geben. Sie können das Hirtenwort hier nachlesen – oder es als Video anschauen:
Gottesdienst-Livestream
Der Gottesdienst-Livestream kommt an diesem Wochenende aus Großhansdorf: Wir übertragen eine Heilige Messe mit Kaplan Thorsten Weber und Diakon Tobias Riedel am Sonnabend, den 13. Juni um 17.30 Uhr aus der Heilig Geist-Kirche. Sie finden den Livestream zur o.g. Zeit in unserem YouTube-Kanal. Herzliche Einladung zur Mitfeier am heimischen Bildschirm!
Direkt nach dem Gottesdienst übertragen wir ebenfalls live aus Großhansdorf wieder unser neues Gesprächsformat „Drei Fragen an …“. Diesmal spricht Diakon Tobias Riedel mit einem Senior aus der dortigen Gemeinde.
ARTE Reportage >> Kolumbien: Hunger gefährdet Frieden
Unsere Pfarrei ist mit den Menschen in Kolumbien in besonderer Weise verbunden: Die Ratzeburger Gemeinde St. Answer hat seit vielen Jahren eine Partnergemeinde in Libano – die kleine Stadt hat knapp 40.000 Einwohner und liegt etwa 110 Kilometer westlich der Hauptstadt Bogota. Dorthin wiederum hat die Ahrensburger Gemeinde St. Marien gute Kontakte: Das Kinderhilfswerk Bogota unterstützt mehrere kirchliche Hilfsprojekte in dieser Mega-City mit über 9 Millionen Einwohnern.
Die Menschen in Kolumbien sind von der Corona-Pandemie in dramatischer Weise betroffen. Nach über 50 Jahren Bürgerkrieg hat das Land der Krise wenig entgegen zu setzen, der Frieden ist brüchig, die ohnehin himmelschreienden sozialen Ungleichheiten werden durch „Corona“ weiter verschärft. Wenn Sie sich einen Eindruck von der aktuellen Situation in Kolumbien verschaffen möchten empfehlen wir Ihnen die ARTE Reportage „Kolumbien: Der Hunger gefährdet den Frieden“ (Dauer: 13 Minuten).
Hoffnungsbild
Auch unser heutiges Hoffnungsbild kommt aus Kolumbien, es stammt aus der o.g. ARTE Reportage. Es will uns einladen, dass wir uns mit sozialer Ungerechtigkeit und Ausgrenzung – hier bei uns und weltweit – niemals abfinden. Denn zum „Leben in Fülle“ (Joh 10,10) sind nicht nur einige wenige Menschen berufen, sondern alle.