Geistlicher Impuls
Pfarrer Scieszka teilt mit uns seine Gedanken zum Fest der Heiligen Familie, das wir in diesem Jahr am Silvestertag feiern. Lesen Sie seinen Impuls hier. Wenn Sie ihm eine Rückmeldung geben möchten, schreiben Sie gern an pfarrer@sankt-ansverus.de.
Neujahrsgruß von Erzbischof Dr. Stefan Heße
In seinen Neujahrswünschen spricht Erzbischof Dr. Stefan Heße über das Wort „Segen“. „Der HERR segne dich und behüte dich. Der HERR lasse sein Angesicht über dich leuchten und sei dir gnädig. Der HERR wende sein Angesicht dir zu und schenke dir Frieden.“ (Nm 6,22-26) – diesen sogenannten Aaronitschen Segen hören wir als erste Lesung in der Messe zum neuen Jahr. Ganz bewusst stellen wir uns im Neuen Jahr unter den Segen Gottes. Doch was genau ist ein Segen?
Benedicere – wörtlich: das Gute sprechen, das Gute zusprechen. Wenn Gott spricht, schafft er Wirklichkeit. Etwa in der Schöpfungserzählung. „Gott sah, dass es gut war“.
In seinem neuen Schreiben vergleicht Papst Franziskus den Segen Gottes mit einer barmherzigen Umarmung Gottes. Überall, wo Gottes Segen gewährt wird, entsteht Integration, Solidarität und Frieden. Wie Gott uns tröstet und ermutigt mit seinem Segen, so sollen wir seinen Segen an alle Menschen weitergeben, damit auch wir einander segnen und füreinander zum Segen werden.
Segen hat dabei viele Gesichter: so sind es die Eltern, die ihre Kinder segnen, bevor sie aus dem Haus gehen. Segen wünschen wir einander vor Prüfungen, Operationen oder langen Reisen. Segen kann jedem Menschen zugesprochen werden- unser Gott ist reich an Segen, „segensreich“, könnte man sagen.
Möge das Neue Jahr ein segensreiches sein!“
Jahresrückblick auf die Feier der Kasualien 2023
Taufen: 51 Kinder (30 in der Pfarrei St. Ansverus, 21 in anderen Pfarreien)
Erstkommunion: 64 Kinder
Firmung: 29 Jugendliche (26 in der Pfarrei St. Ansverus, 3 in anderen Pfarreien) 1 Erwachsener
Trauungen: 18 Paare (12 in der Pfarrei St. Ansverus, 6 in anderen Pfarreien)
Wiederaufnahmen: 6 Personen
Bestattungen: 91 Personen
Austritte: 445 Personen
Hilfe für die Ukraine
Noch immer kämpfen die Menschen in der Ukraine um ihre Freiheit und sie brauchen weiterhin Unterstützung, sowohl die Zivilisten, als auch die Soldaten in den Schützengräben. Die Frauen im Möllner Pfarrhaus sind vernetzt mit einer Hilfsinitiative in Hamburg, die ohne Unterlass Hilfstransporte in die Ukraine organisiert.
Benötigt werden insbesondere:
- Thermo-Unterwäsche, Fleece- und Sweatshirts, Handschuhe, Socken, T-Shirts, Sportanzüge Größen S – XXXL
- Bettwäsche, Handtücher, Schlafsäcke, Isomatten
- Powerbank, Batterien, Gasflaschen, Gasbrenner, Thermobecher
- Lebensmittel in Dosen, Powerriegel, Nüsse, Müsli, Reis, Tee, Kaffee
- Seife, Shampoo, Duschgel, Rasierapparate, Zahnpasta, Zahnbürsten, Feuchttücher, Rasierschaum, Pampers, Wegwerfwindeln (große Größen), Handcreme
- Medikamente (antiviral, fiebersenkend), Aderpresse (Torniquet), Klinikschuhe für Krankenhäuser, Krücken, Rollstühle
Auch Wachsreste werden weiterhin gesammelt.
Wenn Sie helfen möchten, melden Sie sich bitte bei Monika Tenambergen tenambergen@sankt-ansverus.de oder Tel. 04531-898982.
Pilgern vor der Haustür
Von Mölln nach Ratzeburg am 6. Januar 2024
Unter Leitung von Pater Christian Modemann SJ und Susanne Kremer-Inhoffen lädt die Katholische Glaubensinformation Hamburg zu einem Pilgertag am Beginn des neuen Jahres 2024 ein. Am Festtag der Erscheinung des Herrn zu Fuß gemeinsam unterwegs sein, im Gespräch, im Schweigen, mit dem, was wir an Gaben und Begabungen mitbringen, um im Glauben Orientierung zu finden und den Herrn zu suchen, so heißt es in der Einladung zum Pilgertag.
Treffpunkt: 6. Januar 9:30 Uhr am Bahnhof in Mölln
Anmeldung bis zum 3. Januar und weitere Informationen finden sie hier.
Kirchliche Rundfunksendungen und Fernsehtipps
Das katholische Rundfunkreferat im Erzbistum Hamburg hat einen Flyer mit Fernsehtipps, Morgenandachten und Gottesdienstübertragungen im ersten Halbjahr 2024 erstellt. Sie können die Übersicht mit den einzelnen Sendungen, sowie den Sprecherinnen und Sprechern hier downloaden.
Hoffnungsbild
Wie ein weißes Blatt Papier liegt das neue Jahr vor uns und ich frage mich: Was wird es bringen? Wird die Welt dem Frieden ein Stückchen näherkommen? Werden wir uns für mehr Gerechtigkeit einsetzen? Bekommen wir das Klima in den Griff? Wird unsere demokratische Gesellschaft Bestand haben? Wie geht es mit der Kirche weiter? Und dann die Frage: Was macht mir Hoffnung? Im ersten Moment nicht so leicht zu beantworten, aber dann: Haben wir nicht gerade Weihnachten gefeiert und die Botschaft der Engel gehört? „Fürchtet euch nicht – Euch ist der Retter geboren!“ Ja – Weihnachten feiert die Hoffnung Geburtstag!
Haben auch Sie ein Hoffnungsbild (möglichst im Querformat), das Sie uns zur Veröffentlichung schicken möchten? Wir freuen uns über Ihre Zusendung an news@sankt-ansverus.de. Danke!